Nach Abschluss meiner Studien in Biologie und Medizin spezialisierte ich mich auf Kinderchirurgie.
2006 begann ich die Ausbildung zum Tierhomöopathen an der Schule für klassische Naturheilkunde in Zürich und an der Samuel Hahnemann-Schule in Aarau mit den Fächern Veterinärmedizin (Anatomie/Physiologie, Pathologie), Tier-Homöopathie und Ethologie.
Die Abschlussprüfung in diesen Fächern bestand ich im Herbst 2009.
Die praktische Ausbildung erfolgte in Kursen bei den TierärztInnen und Tierhomöopathinnen Denise Bürgmann, Martine Jonglez, Christiane P. Krüger, Nadja Maurer, R. Nigg Kaegi/Animaldoc, Dounya Reiwald, Pedro Schmid, Martina Schwegler, Tierklinik Rossweid Gockhausen.
Meine Diplomarbeit hatte Allergien beim Hund zum Thema. Von 2010 bis 2012 war ich Vizepräsident beim Berufsverband TierheilpraktikerInnen Schweiz BTS. Seit 2013 unterrichte ich am DIFT (Deutsches Institut für Tierpsychologie und Tiernaturheilkunde) Anatomie, Physiologie und Pathologie der einzelnen Organsysteme, sowie speziell bei Katze, Hund und Pferd.
Als Kind hatte ich eine Katze und Schildkröten. Aber Pferde faszinierten mich seit je her. Seit 1976 reite ich regelmässig und seit 1980 haben wir eigene Pferde. 1999 haben wir unseren Traum erfüllt: Ein Hof mit einer kleinen Pferdepension. Meine Frau kümmert sich um zurzeit sechs Pferde – davon drei eigene.
Pferdegerechte Haltung ist unser Ziel. Boxen mit Paddocks, Haltung in Gruppen, täglicher Weidegang oder Austoben auf dem Allwetterplatz sind selbstverständlich. Die Fütterungen erfolgen über den ganzen Tag verteilt von 7 Uhr bis zum „Neun-Uhr-Stall“ am Abend, mit ein Grund für eine kolikfreie Zeit.
Unsere „Reitkarriere“ führte uns in die verschiedensten Sparten – von Military bis zu Gymkhanas. Seit 15 Jahren habe ich mich immer mehr für den Fahrsport begeistert – auch zwischendurch für leichtere Prüfungen. Jetzt geniesse ich es, ein- oder zweispännig in der Freizeit zu fahren.
Eigene Hunde haben wir seit über 20 Jahren. Zum Hof gehören seit zehn Jahren auch Katzen.
Therapieerfolge mit Homöopathie und Akupunktur bei unseren Tieren haben mich fasziniert. Eine seriöse Ausbildung, mit Veterinärmedizin und Ethologie kombiniert, ist unbedingt notwendig. Ich bin aber auch überzeugt, dass uns nur ein Miteinander mit der „Schulmedizin“ und mit anderen Heilmethoden weiter bringt; denn für unsere Tiere gilt ganz besonders: Wer heilt, hat recht!